Teil 2: Von Peking aus kann man die chinesische Mauer an verschiedenen Punkten anfahren.Wir fahren also knapp zwei Stunden (inkl. Stau, sonst neunzig Minuten) nach Badaling und von dort mit einer kleinen Seilbahn 720 Meter weit in drei Minuten zu einem touristisch ausgebauten Mauerabschnitt.
Das Wetter ist herrlich. Klarer Himmel, eine echte Seltenheit, daher beste Sicht über die Berge, angenehm warm mit einer schönen Brise Wind. Nichts im Vergleich zu dem schwülen Tag gestern in der verbotenen Stadt.
Auf Fotos ist kaum zu erkennen, wie steil manche Abschnitte der Mauer sind. Mit glatten Schuhsohlen ist es fast unmöglich, zum Wach-Häuschen hoch und wieder hinunter zu kommen. Die eine oder andere Dame rutscht den Weg zurück auf ihrem Hintern. Wenn Ihr Lust habt, begleitet uns ein Stück Weg auf der Mauer. Wer mehr über das von den Chinesen „lange“ oder „große Mauer“ genannte Bollwerk wissen möchte, schaue hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Chinesische_Mauer Nur so viel: Dass man die chinesische Mauer vom Weltraum aus sehen kann, ist ein Mythos.